Der aus Salzburg stammende Tenor studierte zunächst Posaune, erhielt 1996 ein Engagement im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper wo der Wunsch zu singen Gestalt annahm. In der Folge nahm er Gesangsunterricht und begann, vorwiegend im Rahmen von Konzerten der Formation Mnozil Brass, der er bis 2005 angehörte, auch als Sänger in Erscheinung zu treten.
2008 schließlich beendete Sebastian seine Tätigkeit als Posaunist, um sich ganz dem Singen zu widmen.
2025
An der Operettenbühne Bremgarten (CH) wird
Sebastian im Rahmen einer Neuproduktion der
Operette Die Zirkusprinzessin von Emerich Kalmán, sein Debut als Mr. X geben. Regie: Volker Vogel, ML: Tobias Engeli. Premiere ist am 29. März. Weiterhin gibt er den Tenor in Tom Paul´s Ilse Bähnert, die lustige Witwe in der Operette. Auch Lieder-, Jodler-, und Arienabende mit Zithervirtuose Johannes Rohrer stehen auf dem Programm.

Als Doktor der Tenorologie wird er weiterhin dem Team des Erfolgsformats die Schlagertherapie mit Thomas Gansch, Leonhard Paul, Michael Hornek und gelegentlich Tobias Moretti angehören.
2024
Am Anhaltischen Theater Dessau war er als Adam (Der Vogelhändler/C. Zeller) zu hören, im Theater Regensburg ist er kurzfristig als Prinz von Schiras (Joseph Beer) eingesprungen. An der Operettenbühne Hombrechtikon CH, konnte er sein Debüt als Gabriel von Eisenstein (Die Fledermaus/J. Strauss) feiern.
2021-23
Im Rahmen des Fesivals KlangBadHall, erfolgte Sebastians Debüt als Adam (Der Vogelhändler/C. Zeller) Regie führte Wolfgang Gratschmaier, musikalische Leitung Ernst Theis. An der Operettenbühne Bremgarten CH, gestaltete er den Alfred (Fledermaus/J. Strauss) Regie: Volker Vogel, musikalische Leitung: Tobias Engeli. Eingesprungen ist Sebastian als Herzog Guido (Eine Nacht in Venedig/J. Strauß) im Staatstheater Meiningen, und als Adam (Der Vogelhändler/C. Zeller) am Anhaltischen Theater Dessau.
Konzerte mit der Bad Reichenhaller Philharmonie (Die Schöpfung/J. Haydn) sowie weiterhin mit Tom Pauls Erfolgsprogramm Ilse Bähnert – die lustige Witwe in der Operette.
Mit dem Zitherspieler Johannes Rohrer entwickelte Sebastian ein Solo,- bzw. Duoprogramm, in dem er seinen musikalischen Lebensweg singend erzählt und einen Brückenschlag von seinen musikalischen Wurzeln bis in die Welt des Musiktheaters wagt.
2016-20 ist Sebastian Fuchsberger in folgenden neuen Rollen zu hören gewesen: Rodolfo (La Bohéme/Puccini), Matteo (Arabella/R. Strauss) Herzog Guido (Eine Nacht in Venedig/J. Strauß), im Rahmen von Neuinszenierungen am Mittelsächsischen Theater Freiberg, wo er bei einer Wiederaufnahme auch den Mottel (Anatevka/Bock) verkörperte.
Darüber hinaus ist er als Gaston (La Traviata/Verdi), Rosillon (Die Lustige Witwe/Lehár), Froh, (Das Rheingold/Wagner), Alfred (Die Fledermaus/J. Strauss), Iwanow (Zar und Zimmermann/Lortzing), Prinz Reinhold (Dornröschen/Humperdinck), Yamadori (Madama Butterfly/Puccini), Symon (Bettelstudent/Millöcker) zu erleben gewesen. Schauplätze waren die Oper Leipzig, Musikalische Komödie Leipzig, Nationaltheater Mannheim, Oldenburgisches Staatstheater, Landesbühnen Sachsen, Theater Pforzheim, das Theater Osnabrück und das Musiktheater Linz.
An der Seite von Tom Pauls entstand gemeinsam mit Jana Büchner, Jörg Wachsmut, und der Elblandphilharmonie Sachsen, unter der Regie von Irina Pauls das Erfolgsprogramm Ilse Bähnert – die lustige Witwe in der Operette, das sehr erfolgreich im Raum Dresden, aber auch im Leipziger Gewandhaus, der Stadthalle Chemnitz, dem Dresdner Kulturpalast etc. gespielt wird.
Auf dem Konzertpodium war er neben Werken aus seinem Opern-, und Operettenrepertoire mit Oratorien, präsent. Einen Höhepunkt stellt ein Festkonzert in der Leipziger Thomaskirche dar, bei dem die Schöpfung (J. Haydn), zur Aufführung kam. Es musizierten das mitteldeutsche Kammerorchester und der Monteverdi-Chor Hamburg unter der Leitung von Gotthard Stier. Auf der neu eröffneten Schwarzwaldbühne in Shanghai debütierte Sebastian, begleitet vom Franz Lehár Orchester Wien, mit Werken von Puccini und Lehár. Weiters sang er die Tenorpartien aus Weihnachtshistorie (H. Schütz), Magnificat und Weihnachtsoratorium (J.S. Bach) Markuspassion (G.A. Homilius), Lobgesang, Paulus und Elias (Mendelssohn) Messa di Gloria (Puccini) Stabat Mater (Dvorak), Die sieben Worte Christi (T. Dubois)
Gemeinsam mit Jazztrompeter Thomas Gansch, Prof. Leonhard Paul und Ausnahmepianist Michael Hornek gestaltet Sebastian das Projekt Die Schlagertherapie mit, wo gehobene Unterhaltungsmusik mithilfe des Publikums auf ihre heilende Wirkung untersucht wird.
Während der Spielzeiten 2013-15 gehörte er dem Ensemble der Oper Leipzig an und war als Tamino in Papageno und die Zauberflöte, Abdallo in Nabucco, Prinz Reinhold in E. Humperdincks Dornröschen, Gastone in LaTraviata, Edmondo in Manon Lescaut, als Solist in Mozarts Requiem (Ballet von Mario Schröder), als Erscheinung eines Jünglings in Die Frau ohne Schatten, Froh in Rheingold, Beppo in Pagliacci zu erleben. An der Musikalischen Komödie Leipzig gab Sebastian sein Rollendebüt als Camille de Rosillon in Lustige Witwe. In dieser Rolle war er auch am Nationaltheater Mannheim zu hören.
Auf dem Konzertpodium ist Sebastian in Österreich, Deutschland, der Slovakei, und in den USA in Häusern wie dem Gewandhaus Leipzig, dem Konzerthaus Berlin zu hören gewesen.
Im Jahr 2013 debütierte Sebastian bei den Seefestspielen Mörbisch in der Titelparie in der Operette Der Bettelstudent von C. Millöcker (Musikalische Leitung: Uwe Theimer, Regie: Ralf Nürnberger). Davor war er unter der musikalischen Leitung von Thomas M. Gribow am Opernhaus Chemnitz als Leminkainen in der Phantasyoper Swanhunter von J. Dove (Regie: Jürgen R. Weber) zu erleben.
Unter der musikalischen Leitung von Enrico Calesso war er 2010 an der Oper Klosterneuburg in der Rolle des Remendado in G. Bizets Carmen (Regie: Pascale S. Chevroton) zu erleben. Im selben Jahr wurde Sebastian Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig, wo er in den folgenden drei Spielzeiten etwa 240 Vorstellungen in 18 Rollen bestritt. Regie führten dabei Karl Zugowski, Cusch Jung, Volker Vogel, Dominik Wilgenbus, Kerstin Polenske, Stefan Petraschewski, Kay Link und Günter Lohse, die musikalische Leitung lag meist in den Händen von Roland Seiffarth, Stefan Diederich, William Lacey und Georg Fritzsch. Besondere Erfolge konnte Sebastian als Georg in Der Waffenschmied, als Baron Kronthal in Der Wildschütz, als Ivan in Zarewitsch, als Alfred in Die Fledermaus und als Tito Merelli in Lend me a Tenor erzielen.
Im Rahmen einer Gastspielreise nach Japan war Sebastian im Jahr 2009 als Don Ottavio in Don Giovanni von W.A. Mozart zu hören (Regie: Lucia Meschwitz, musikalische Leitung: Christian Pollack). Davor war er bei der Uraufführung der Schrammel-Operette und das bei uns von Roland Neuwirth und Peter Ahorner beim Schrammelklangfestival in Litschau als Banker Kurt Gerstlecker zu erleben. (Regie: Zeno Stanek). Weiters konnte er seinem Konzertrepertoire die Tenorpartien von Die Schöpfung und Die Jahreszeiten von J. Haydn und Das Buch mit den sieben Siegeln (Engel) von Franz Schmidt hinzufügen.
Im Jahr 2008 sang er im Wiener Stadttheater Walfischgasse den Don Polidoro in
La finta Semplice von W.A. Mozart (Regie und musikalische Leitung: Petrus Herberstein), sowie bei einer Tournee-Produktion den Caramello in Eine Nacht in Venedig von J. Strauß (Regie: Wolfgang Dosch, am Pult Bruder Martin A. Fuchsberger)